Psychische Gesundheit ist essenziell für das persönliche Wohlbefinden und die Gestaltung des Alltags. Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit schränken oft sowohl das individuelle wie gesellschaftliche Leben stark ein, was mit einer Veränderung von Alltagsaktivitäten einhergehen kann, wie z.B.:
Genau hier setzen wir an, indem wir uns gemeinsam mit Ihnen auf den Weg machen und schauen, womit Sie aktuell in Ihrem Alltag zufrieden sind und bei welchen Alltagsaktivitäten Sie sich eine Veränderung wünschen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir zusammen einen Behandlungsplan.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen großen
Unterschied machen:
Ob Hilfsmittel für den Haushalt bei
eingeschränkter Beweglichkeit oder neue Tools zur
Alltagsstrukturierung wie z.B. im
Zeitmanagement oder dem Priorisieren von Aufgaben.
Die Psychoedukation bildet die Grundlage für ein besseres Verständnis und Möglichkeiten für einen besseren Umgang mit den eigenen Symptomen. Die genaue Kenntnis über ein Störungsbild, mögliche Ursachen und Behandlungsoptionen kann dich in deiner Selbstwirksamkeit stärken und auch deinem Umfeld helfen, dich besser zu unterstützen.
Unser systemisches Arbeiten zeichnet sich durch lösungsfokussierte Gespräche sowie methodisches Arbeiten im Raum aus. Beides kann sowohl in Einzelarbeit sowie im Paar- oder Familienkontext oder Freundeskreis stattfinden.
Durch gezielte Fragen erörtern wir problemverstärkende Muster und interessieren uns für aktuelle Herausforderungen im Kontext ihres Entstehens und ihrer Sinnhaftigkeit.
Dabei helfen uns auch interaktive Methoden im
Raum, wie zum Beispiel Aufstellungen mit dem Systembrett,
Teile-Arbeit oder das Erstellen von Genogrammen.
So werden Beziehungsmuster und innere Prozesse visualisiert, um
neue Zugänge und Handlungsmöglichkeiten
aufzuzeigen und alte Narrative umzudeuten.
Für eine zufriedenstellende Ausführung von Alltagshandlungen, kann es nötig sein, die dafür benötigen Teilhandlungen oder Körperfunktionen, wie u.a. die Konzentration, Selbstwahrnehmung, Merkfähigkeit etc. zu trainieren.
Stell dir vor, dass du lernen kannst, dein Gehirn selbst zu steuern um damit Situationen meistern, wie z.B.:
Dieses Lernen ermöglicht das Neurofeedback, bei dem mit Hilfe von Elektroden auf der Kopfhaut die Gehirnaktivität gemessen wird, während du ein spezielles Videospiel spielst oder einen Film schaust. Ob ein Neurofeedbacktraining für dich eine sinnvolle Interventionsform sein kann, entscheiden wir gemeinsam nach der Erhebung deiner Anliegen.